Einsätze 2016

18. September um 22:50  Feuer 1

Gartenhüttenbrand in Iserlohn-Lasbeck

Lasbeck01_092016

Mehrere Anrufer meldeten gegen 19:50 Uhr über den Notruf einen Brand im Bereich der Wulfeistraße in Iserlohn-Lasbeck. Bei Eintreffen des Löschzugs der Berufsfeuerwehr brannte am Ende der Wulfeistraße in einer Gartenanlage eine etwa 16 Quadratmeter große Gartenhütte in voller Ausdehnung. Weil die vorhandene Leistung der Hydranten in diesem Bereich für das Feuer zu gering war, wurden weitere Kräfte mit Wasserführenden Löschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr nachgefordert. Die Fahrzeuge gaben den Löschfahrzeugen vor Ort ihr Wasser ab und füllten die Tanks an einem Hydranten an der B 236 wieder auf. So pendelten die Fahrzeuge zwischen der Einsatzstelle und der B 236. Mit drei C-Rohren unter Atemschutz wurde der Brand bekämpft.

Weil störende Passanten die Einsatzstelle nicht verlassen wollten, wurden von der Feuerwehr, mit Unterstützung der Polizei, zwei Platzverweise ausgesprochen. Die Brandursachenermittlung wird durch die Polizei durchgeführt. Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst, die Löschgruppen Letmathe, Untergrüne, Obergrüne, Oestrich und Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr.

Die Feuerwache wurde für eventuelle Folgeeinsätze durch die Löschgruppen Bremke, Iserlohner Heide sowie der zweiten Drehleiter besetzt.

Quelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

 

 


 

12. Juli 2016 –  Gas 1 

Iserlohn  Untergrüner Str.

Zu einem Gasgeruch wurden die Löschgruppen Letmathe und Oestrich alarmiert. Anwohner hatten den Eindruck, Gas gerochen zu haben. Die Wohnungen und der Keller wurden seitens der Feuerwehr und den mit informierten Stadtwerken mit Messgeräten überprüft. Es konnte kein Gas festgestellt werden.

Alarm in guter Absicht.

 


 

30. Juni  Einsatz Person in Lenne

Großes Glück hatten am Donnerstagabend Jugendliche, die in der Lenne baden wollten. Doch offenbar gingen sie mit ihren Schutzengeln ins Wasser.

Zwei Mädchen in Letmathe aus der Lenne gerettet

Zwei Mädchen in Letmathe aus der Lenne gerettet | IKZ-Online.de – Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung. – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/ikz/staedte/letmathe/zwei-maedchen-in-letmathe-aus-der-lenne-gerettet-id11964987.html#plx515980735Erleichtert fällt das 15-jährige Mädchen, das über ihrem Badeanzug nur die Jacke eines Feuerwehrmannes trägt, ihrer Freundin den Arm. Es ist das glückliche Ende einer leichtsinnigen Idee, die auch ganz böse Folgen hätte haben können. Sechs Jugendliche aus Iserlohn im Alter von 14 bis 16 Jahren verspürten am Donnerstagabend Lust auf ein Bad in der Lenne, und zwar an der alten Kreisbahnbrücke, unweit des Dirtbike-Parks. Hier hatte die Clique erst vor ein paar Tagen Schwimmvergnügen gehabt. „Ohne Probleme, es war einfach cool“, wie eines der Mädchen der Heimatzeitung verriet. Obwohl das Wasser diesmal höher war und schneller floss, wagten sich zwei Mädchen in die Fluten. Dass die Strömung zu stark sein könnte, bemerkten sie leider zu spät.

Als eines der Mädchen von den Fluten mitgerissen wurde, sprang ein Junge hinterher. Es gelang ihm, die 15-Jährige, die auf dem Wasser trieb, sicher bis ans gegenüberliegende Ufer zu bringen. Das andere gleichaltrige Mädchen konnte sich selbst retten, indem es auf die Mittelinsel der Eisenbahnbrücke kletterte – von dort allerdings nicht mehr ohne fremde Hilfe fortkam.

Feuerwehr bekam Probleme: Wasser fürs Boot zu niedrig
Geistesgegenwärtig riefen die anderen Jugendlichen um 18.13 Uhr die Feuerwehr, die mit rund 25 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie der Löschgruppen Oestrich, Letmathe und Stübbeken auch schnell vor Ort war. Trotzdem gestaltete sich die Rettung von der „Insel“ schwierig, da der Pegel der Lenne nicht hoch genug war, um mit dem Boot dorthin zu gelangen. „Der Außenboarder an unserem Boot war das Problem“, erklärte Rutsch. Ein Polizist kletterte in der Zwischenzeit auf die Eisenbahnbrücke, um dem frierenden Mädchen von dort eine Decke herunterfallen zu lassen. „Wir haben uns dann für die konventionelle Methode entschieden um das Mädchen zu retten“, erklärte Detlef Rutsch. Ein mit einem Rettungsring ausgestatteter und per Seil gesicherter Feuerwehrmann stieg in das Wasser, das ihm teilweise bis an die Schultern reichte, und tastete sich langsam in Richtung Insel vor. Dort fasste die 15-Jährige noch einmal Mut und stieg in den Rettungsring, mit dem beide zusammen zurück ans Ufer gezogen wurden. Beide Mädchen wurden unversehrt, wenn auch etwas frierend, zu ihren Eltern nach Hause gebracht.

„Die Lenne kann ein reißender Fluss werden“, sagte einer der Polizisten am Einsatzort. „An manchen Stellen kann sie dann bis zu fünf oder sechs Meter tief sein.“ Auch an Sommertagen, wenn die kühlen Fluten locken, ist also höchste Vorsicht geboten.

Im Zusammenhang mit der neuen Lennepromenade ist immer wieder betont worden, der Fluss solle dazu einladen, die Füße ins Wasser zu stecken. Doch das kann, wie der gestrige Vorfall zeigt, nicht immer und überall gelten.

Quelle IKZ Online

 


23. Juni  Gefahrenstoffeinsatz

– unbekannte Flüssigkeit tropft von Ladefläche

FB_IMG_1466708870293

 

 

 

 

 

 

 

Um 9:22 Uhr wurde die Feuerwehr Iserlohn zu einem metallverarbeitenden Betrieb am Stenglingser Weg gerufen. Beim Abladevorgang eines LKW, der ausschließlich Gefahrstoffe geladen hatte, wurde festgestellt, dass eine unbekannte Flüssigkeit von der Ladefläche des Aufliegers tropfte. Firmenangehörige setzten umgehend einen Notruf ab und alarmierten die Feuerwehr.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine erste Erkundung am LKW durchgeführt. Zudem wurde ein chemischer Fachberater von der Werkfeuerwehr Hexion nachgefordert.

Die nähere Erkundung ergab, dass ein 25 kg Kleingebinde auf einer Transportpalette leckgeschlagen war. Bei der austretenden Flüssigkeit handelte es sich um einen lösemittelhaltigen Industrielack. Wegen der erhöhten Brandgefahr wurde ein dreifacher Löschangriff mit Wasser, Schaum und Pulver aufgebaut. Die Ladefläche wurde unter Aufsicht der Feuerwehr mit einem Gabelstapler entladen und der defekte Behälter gesichert. Die anschließende Entsorgung des Lacks und die Reinigung der Ladefläche übernahm ein Entsorgungsfachbetrieb. Im Einsatz befanden sich rund 25 Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr, der Löschgruppen Oestrich und Obergrüne sowie der Werkfeuerwehr Hexion.

Quelle: Berufsfeuerwehr Iserlohn

 


23. Mai Tödlicher Unfall 

 

Einsatz_23Mai

Bei einem Verkehrsunfall auf einem Betriebsgelände an der Untergrüner Straße wurde heute Vormittag ein Mann von einem LKW erfasst und tödlich verletzt. Jede Hilfe kam zu spät. Zahlreiche Zeugen des Unfalls mussten vom Rettungsdienst betreut werden, zwei Personen kamen mit Schocksymptomen ins Krankenhaus. Zur weiteren Betreuung der Augenzeugen wurden Mitarbeiter der Notfallseelsorge hinzugerufen.

Quelle: Berufsfeuerwehr Iserlohn.

Einsatz vom 23.05.16


08. Mai Ausgelöster Heimrauchmelder

Die Ursache für die Auslösung des Heimrauchmelders war ein angebranntes Essen auf dem Herd. Der Herd wurde ausgeschaltet und das Essen vom Herd genommen.  Anschliessend wurden die Räumlichkeiten belüftet.

Einsatz vom 08.05.16


06. Februar – Personensuche

Einsatz 0602

Auf Anforderung der Polizei wurde am Freitagabend gegen 22:40 Uhr die Alarmstufe „TH 1, Person im Wasser“ ausgelöst. Die Feuerwehr Iserlohn rückte mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr, dem Rettungsboot und den Löschgruppen Letmathe und Oestrich zum Lennedamm aus. Ein Rettungswagen und ein Notarzt kamen von der Feuerwehr Hemer zur Unterstützung. Die Polizei hatte zuvor großräumig nach einer Person gesucht, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Für eine detailliertere Suche an den Ufern der Lenne wurde dann die Feuerwehr hinzugerufen.
Die Einsatzkräfte besetzten die Brücken in Fließrichtung Hagen, um von dort das Gewässer und die Uferbereiche auszuleuchten und abzusuchen. Das Rettungsboot der Feuerwehr konnte über eine östlich der neuen Lennepromenade angelegten, so genannten Slipanlage, zu Wasser gelassen werden. Die Einsatzkräfte konnten somit von der Wasserseite aus die Uferbereiche mit einer Wärmebildkamera absuchen, machten dabei aber keine Feststellung. Auf Grund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Lenne war das Befahren mit dem Boot nicht in allen Bereichen durchgängig möglich. Dort kamen im Anschluss die Rettungshunde der Sondereinheit Rettungshunde- Ortungstechnik zum Einsatz. Die Hunde suchten weite Teile des Uferbereiches ab, konnten aber auch dort keine Person ausfindig machen.
Parallel zu den Maßnahmen auf Iserlohner Seite war die Feuerwehr Hagen ab der Stadtgrenze ebenfalls mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Auch die Strömungsretter der Feuerwehr Hagen standen in Bereitschaft. Die Einsatzleitungen standen zur Koordinierung und Abstimmung der jeweiligen Maßnahmen im direkten Kontakt.

Nachtrag:
Nach Polizeiangaben wurde die vermisste Person am Samstag wohlbehalten aufgefunden.

Quelle: Berufsfeuerwehr Iserlohn

Einsatz vom 5.02.16