Einsätze 2017

Tödlicher Unfall auf der Autobahn 46.

 

24. Februar um 15:02 ·

Zu einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der Autobahn 46 in Fahrtrichtung Hagen, kurz vor der Anschlussstelle Oestrich, rückten um kurz nach 11:00 Uhr Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Nach einem leichten Alleinunfall hielt eine Mercedesfahrerin ihr Fahrzeug auf dem Seitenstreifen. Zwei Ersthelfer stoppten ebenfalls ihr Fahrzeug auf dem Seitenstreifen um ihre Hilfe anzubieten. Plötzlich kam, aus noch nicht bekannten Gründen, ein BMW von der Fahrbahn ab und erfasste einen der Ersthelfer. Das Notarzteinsatzfahrzeug des Marienkrankenhauses Letmathe war auf Rückfahrt von einem Einsatz zum Krankenhaus und traf nur Minuten nach dem Unfall ein. Trotzdem kam für den Ersthelfer jede Hilfe zu spät. Der Unfallfahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Kollege des Opfers und die Mercedesfahrerin kamen mit einem Schock in ein Krankenhaus. Der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab. Die mitalarmierte Freiwillige Feuerwehr kam nicht mehr zum Einsatz. Die Unfallstelle konnte nur einspurig passiert werden. Daher kam es zu einem erheblichen Rückstau auf der Autobahn. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

 

 

Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer Iserlohn-Oestrich

19.03.2017  3.06 Uhr

In der Nacht zum Sonntag, um 03:06 Uhr, wurden der Rüstzug und der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Iserlohn sowie die Löschgruppe Oestrich der Freiwilligen Feuerwehr nach Oestrich zum Zubringer zur A 46 in Fahrtrichtung Hagen alarmiert. Ein Fahrzeug kam im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab, schleuderte über die seitliche Rasenfläche zurück auf die Fahrbahn und blieb auf der Fahrerseite liegen. Nach Rücksprache mit der Notärztin wurde der Kia zunächst mit Steckleiterteilen schonend auf die Räder gestellt. Der ansprechbare Patient konnte nun adäquat im Fahrzeug vom Rettungsdienst versorgt werden. Zur patientenorientierte Rettung wurde mit dem hydraulischen Rettungsgeräten eine große Seitenöffnung geschaffen. Der Rettungsdienst transportierte den 38-Jährigen verletzt in ein Krankenhaus nach Hagen. Die Auffahrt Richtung Hagen war für die Rettungs- und Reinigungsarbeiten sowie zur Unfallaufnahme der Polizei bis gegen 05:00 Uhr voll gesperrt.

Quelle: Berufsfeuerwehr Iserlohn


Flächenbrand

13. März um 18:35

 

Um 17:28 Uhr wurde der Einsatzzentrale ein Flächenbrand an der Max-Planck-Straße gemeldet. Etwa 200 Quadratmeter trockene Grasfläche war in Brand geraten. Mit einem C-Rohr löschten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr den Flächenbrand schnell ab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bereits um 13:58 Uhr wurde die Feuerwehr zur Wapschledde gerufen. Anrufer meldeten einen Heckenbrand, der auf parkende Fahrzeuge überzugreifen drohte, so die Meldung. Vor Ort stellte sich die Lage weniger dramatisch dar. Beim Abbrennen von Unkraut waren ein Lebensbaum und Teile eines Zauns in Brand geraten. Der Verursacher selbst konnte mit einem Gartenschlauch das Feuer löschen. Die Feuerwehr musste nicht mehr eingreifen.

Quelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

Gasleitung mit Bagger beschädigt

7. März um 17:10

Bei Ausschachtungsarbeiten mit einem Bagger wurde an der Südstraße eine Gasleitung beschädigt. Um 14:42 Uhr alarmierten die Arbeiter die Feuerwehr und die Stadtwerke Iserlohn. Die Südstraße wurde zwischen Alexanderstraße und Ackenbrock durch Feuerwehr und Polizei gesperrt. Zur Sicherung des Brandschutzes wurde ein C-Rohr und ein Pulverlöscher von den Einsatzkräften vorgenommen. Mit zwei Abdichtungsschellen konnte die Gasausströmung gestoppt werden. Um 16:00 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr und mehrere Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr, sowohl zur Unterstützung vor Ort als auch zur Wachbesetzung für eventuelle Folgeeinsätze.

Quelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

 

Klassenraum in der Kilianschule brennt in voller Ausdehnung

 

Bild könnte enthalten: im Freien

 

Gegen 13:00 Uhr wurde der Feuerwehr telefonisch von der Kilianschule ein Brand gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte von der Autobahn aus eine starke Rauchentwicklung sehen. Daraufhin wurde das Alarmstichwort auf „Feuer 2“ erhöht. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Klassenraum im ersten Obergeschoss in voller Ausdehnung und drohte auf weitere Räume überzugreifen. In der Anfangsphase wurde ein Mädchen vermisst. Daher setzte der Einsatzleiter sofort mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren zur Personenrettung ein. Zum Glück wurde das Mädchen im Freien unverletzt aufgefunden. Zur Personensuche und der Brandbekämpfung setzten die Einsatzkräfte insgesamt vier C-Rohre ein. Ein C-Rohr über die Drehleiter. Durch den Brandrauch sind weitere Räume betroffen. Zur Betreuung von Schülern, Lehrern und Eltern wurden die Notfallseelsorger alarmiert. Die Brandursache und die Schadenshöhe werden durch die Polizei ermittelt. Vor Ort im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug aus Iserlohn, ein Rettungswagen der Feuerwehr Menden sowie die Löschgruppen Obergrüne, Letmathe, Oestrich und Stübbeken mit insgesamt 45 Einsatzkräften. Die Feuerwache wurde durch die Löschgruppen Stadtmitte, Bremke und Iserlohner Heide besetzt. Ab 14:30 Uhr verblieb noch eine Brandsicherheitswache durch die Freiwillige Feuerwehr an der Einsatzstelle.

Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Detlef Rutsch

Einsatzkräfte der Feuerwehr Iserlohn in Werdohl im Einsatz

Iserlohn / Werdohl  Bei dem Großbrand in Werdohl unterstützten auch Iserlohner Einsatzkräfte die Einheiten in Werdohl. Am 03.11.2017 rückten um 20:00 Uhr der Löschzug „überörtliche Hilfe“ der Freiwilligen Feuerwehr, bestehend aus den Löschgruppen Lössel, Oestrich und Untergrüne, sowie als Ergänzungseinheit eine Gruppe des ABC Zuges der Feuerwehr Iserlohn bestehend aus Kräften der Löschgruppen Sümmern und Leckingsen aus. Die 37 Einsatzkräfte lösten die erschöpften Kameraden vor Ort aus. Die Iserlohner übernahmen die Brandsicherheitswache der Einsatzstelle und betreuten den Not-Dekontaminationsplatz. Alle 15 Minuten musste das Gelände kontrolliert werden. Dabei wurden immer wieder aufflammende Brandnester abgelöscht und eine ausgasende Leitung gekühlt. Gegen 07:00 Uhr konnten die Iserlohner Einsatzkräfte die Heimreise nach Iserlohn antreten.

Foto:Pressestelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

 

Quelle:   Dorfinfo Lokal Press – – Veröffentlicht am 6. 11 2017