Waldbrand am Wixberg – Update
Seit dem gestrigen Nachmittag bekämpfen zahlreiche Feuerwehrleute aus dem Märkischen Kreis und eine Sondereinheit der Feuerwehr Olpe einen großen Waldbrand auf Altenaer Seite am Wixberg. Mehr als 10.000 Quadratmeter Wald und Waldboden brennen. Die Einsatzstelle liegt im Grenzgebiet zwischen den Städten Altena und Iserlohn, in sehr steiler und schwieriger Hanglage. Die Feuerwehr Iserlohn wurde gestern um 17:51 Uhr zur Unterstützung gerufen und befindet sich seit dem mit rund 60 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Die Iserlohner Einsatzkräfte verlegten eine mehrere Kilometer lange Schlauchleitung zwischen der Grüner Talstraße und dem Wixberg. Zudem bekämpften sie das Feuer mit mehreren C-Rohren und Wasserwerfern vom Heuerweg aus. An dieser Stelle gelang es eine Ausbreitung zu verhindern. Mittlerweile konnte der Waldbrand so weit eingedämmt werden, dass mit den Nachlöscharbeiten begonnen wurde. Ursprünglich sollte hierfür ein Hubschrauber mit einem Löschwasser-Außenlastbehälter eingesetzt werden. Der Hubschraubereinsatz wird derzeit aber nicht weiter durch die Einsatzleitung verfolgt. Die Iserlohner Einheiten werden in diesem Moment (11:00 Uhr) aus dem Einsatz herausgelöst und durch frische Einsatzkräfte abgelöst. Die Dauer des Einsatzgeschehens ist momentan nicht abzusehen und wird weiterhin Feuerwehreinheiten aus dem gesamten Märkischen Kreis beschäftigen. Zudem befinden sich die Hilfsorganisationen im Einsatz, die vor Ort die Versorgung mit Speisen und Getränken übernommen haben.
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Brand eines Getreidefeldes
Rund 30 Notrufe gingen am Mittag in der Einsatzzentrale der Feuerwehr Iserlohn ein. Eine massive Rauchentwicklung wurde aus dem Bereich Drüpplingsen, Lenninghauser Weg und Ohler Mühle gemeldet.
Der Einsatz wurde mit der Alarmstufe Wald/Fläche 2 eröffnet. Diese Alarmstufe beinhaltet den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie fünf Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr, zuzüglich einer Komponente für Wasserversorgung und Einsatzleitung.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen ca. 75.000 qm eines zum Teil abgeernteten Getreidefeldes in Flammen oder waren bereits niedergebrannt. In den ersten Maßnahmen wurde eine Riegelstellung am Ohler Weg aufgebaut sowie die Brandbekämpfung am Lenninghauser Weg eingeleitet.
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden weitere Einheiten angefordert, die zum Teil auch aus dem Kreis Unna zur Unterstützung kamen.
Rund 100 Einsatzkräfte waren bis 18:00 Uhr im Einsatz, zur Zeit ist eine Brandwache vor Ort.
Im Einsatz vor Ort sowie zur Besetzung der Feuerwache für Paralleleinsätze waren 13 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Iserlohn, die Berufsfeuerwehr sowie Einheiten aus Menden, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen und Bergkamen alarmiert. Die Sondereinheit Funk unterstützte die Einsatzleitung vor Ort und in der Einsatzzentrale.
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
6 Personen nach Unfall auf der Autobahn verletzt
Beim Zusammenstoß zweier PKW wurden heute Abend um 19:15 Uhr insgesamt 6 Personen auf der Autobahn BAB 46 verletzt. Der Unfall ereignete sich an der Anschlussstelle Oestrich in Fahrtrichtung Hemer. Zu diesem Einsatz rückte die Berufsfeuerwehr Iserlohn mit dem Rüstzug aus. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von der Löschgruppe Oestrich und vom Rettungsdienst aus den Städten Hagen und Altena. Zufällig vorbeifahrende Kräfte des Malteser Hilfsdienstes aus Hagen leisteten bis zum Eintreffen der Feuerwehr erste Hilfe. Entgegen erster Meldungen waren keine Personen mehr in den Unfallfahrzeugen eingeschlossen oder eingeklemmt, so dass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Sicherung der Einsatzstelle beschränkten. Von den insgesamt sechs am Unfall beteiligten Personen mussten fünf durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Für die Dauer des Einsatzes war die Feuerwache an der Dortmunder Straße durch weitere Einheiten der Freiwillige Feuerwehr besetzt worden. Gegen 21 Uhr war der Einsatz beendet und die Autobahn wieder störungsfrei befahrbar.
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Fahrzeugbrand unter Carport
In der Nacht zum Montag wurden um 02:25 Uhr Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand an der Straße „Kuhlenstück“ gerufen. Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr brannten ein unter einem Carport abgestellter Volvo und das Carport in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte bereits auf das direkt angrenzende Doppelhaus überzugreifen. Die Flammen schlugen bis zum Dach des Hauses. Fensterrollos waren aufgrund der Wärmestrahlung geschmolzen und eine Fensterscheibe geplatzt. Durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden sofort zwei C-Rohre unter Atemschutz eingesetzt. Im weiteren Verlauf kam am Fahrzeug auch ein Schaumrohr zum Einsatz. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte somit verhindert werden. Um alle Glutnester abzulöschen, wurde über die Drehleiter die Dachfläche des Carports komplett aufgenommen. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Wohnhaus von außen und innen gründlich kontrolliert. Personen kamen nicht zu Schaden.
Brandursache und Schadenshöhe werden durch die Polizei ermittelt. Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und die Löschgruppe Oestrich der Freiwilligen Feuerwehr. Der Einsatz konnte um 04:00 Uhr beendet werden.
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Brandeinsatz
Zu einem zunächst unklaren Brand im Ortsteil Oestrich wurden Berufsfeuerwehr und Löschgruppe Oestrich heute gegen 17:15 Uhr alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte ab dem Autobahnzubringer eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass im Freien gelagertes Holz sowie ein Sichtschutzzaun in Brand geraten waren. Durch die Vornahme von zwei C- Rohren konnte ein Übergreifen des Brandes auf ein angrenzendes Gebäude verhindert werden. Die Straße “Am Burgberg” war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle
Unwetterlage Sturm „Friederike“
Iserlohn Grürmannsheider Strasse
Im Bereich der Grürmannsheide wurde deutlich, dass die Oberflächen durch die großen Niederschlagsmengen der vergangenen Tage kein Wasser mehr aufnehmen können. Das ablaufende, stark verschmutze Wasser suchte sich seinen Weg und lief hierbei auch in Gebäude und richtete erhebliche Schäden an.
In folgenden Straßen musste die Feuerwehr, mit teilweiser Unterstützung durch die Märkischen Stadtbetriebe (SIH), tätig werden:
– Leckingser Straße (umgestürzter Baum)
– Rahlenbeckallee (umgestürzter Baum)
– Oeger Straße (drohten Äste auf Straße zu stürzen)
– Mendener Landstraße (überflutete Fahrbahn)
– Dorfstraße (drohten Bäume auf Wohnhaus zu stürzen)
– Mühlenstraße (drohte Baum umzustürzen)
Das reguläre Tagesgeschäft lief derweil unbeeindruckt weiter. So kam es zu Paralleleinsätzen in Form einer Ölspur, einer ausgelösten Brandmeldeanlage sowie eines Zimmerbrandes
Berufsfeuerwehr Iserlohn
Pressestelle